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Veröffentlicht am:
27. Oktober 2024
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Was kostet ein Imagefilm? Diese Frage kommen wir in jedem Gespräch mit Neukunden gestellt. Daher geben wir euch hier einen groben Überblick, wie wir den Preis für eine Filmproduktion kalkulieren. 

Stellt euch vor, ihr geht zum Autohändler und fragt: „Wie viel kostet ein Auto?“ Die Antwort wird immer lauten: „Das kommt darauf an!“ Vom Kleinwagen bis zum Luxus-SUV – es gibt unzählige Optionen, je nach Budget, Ansprüchen und Bedürfnissen. Genauso verhält es sich mit der Produktion eines Videos:

Ein Unternehmensvideo kann einfach und schnell produziert sein, das zum Beispiel  auf Social Media Einblick in eueren Alltag gibt. Oder ihr entscheidet euch für die Luxusvariante: Ein aufwendig produzierter Imagefilm mit Schauspielern, mehreren Drehorten, der über mehrere Jahre Kunden von eurem Unternehment überzeugen soll. Die Frage „Was kostet ein Imagefilm?“ hängt daher mit euren Vorstellungen zusammen – es braucht daher ein tiefergehendes Gespräch über Budgets, die investieren möchet oder könnt.

Preiskalkulation für einen Imagefilm

Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie sich die Kosten zusammensetzen, schauen wir uns die drei großen Produktionsphasen einer Videoproduktion an: Vorproduktion, Produktion und Postproduktion. Jede Phase hat ihre Eigenheiten, die den Preis beeinflussen können.

Ein professionelles Video ist mehr als das Ergebnis einer Idee – es ist das Produkt sorgfältiger Planung, professioneller Technik und kreativer Nachbearbeitung. Schauen wir uns die einzelnen Produktionsphasen und ihre Kosten genauer an.

Vorproduktion: Konzept und Drehbuchentwicklung

Die Vorproduktion ist vergleichbar mit dem ersten Beratungsgespräch beim Autohändler. Bevor der Motor startet, muss geklärt werden, was ihr eigentlich wollt. Die Vorproduktion umfasst die Planung und Entwicklung des Konzepts. Hier wird festgelegt, welche Botschaft das Video vermitteln soll, wer die Zielgruppe ist und welche Geschichte erzählt werden soll. Eine gute Idee ist wie ein solides Fahrzeugmodell: Sie bildet die Grundlage für alles Weitere.

Ein zentraler Teil der Vorproduktion ist das Drehbuch. Ein professionelles Drehbuch sorgt dafür, dass die Geschichte klar strukturiert und verständlich ist. Dazu gehört auch die Entwicklung eines Storyboards, das eine visuelle Vorstellung der Szenen liefert. Je komplexer das Konzept, desto aufwendiger und teurer wird diese Phase. Ein einfacher Social Media Clip benötigt nur wenig Vorbereitungszeit, während ein aufwändiger Imagefilm, der in mehreren Locations gedreht wird, ein detailliertes Konzept erfordert.

Neben dem Drehbuch ist auch das Projektmanagement ein wichtiger Bestandteil der Vorproduktion. Hier werden die Drehtage geplant, die Locations organisiert und das Team zusammengestellt. Ein detaillierter Drehplan hilft, Zeit und Geld zu sparen – schließlich sollen keine unnötigen Stunden verschwendet werden.

Die Kosten für die Vorproduktion liegen typischerweise zwischen 500 und 5.000 Euro, abhängig von der Komplexität und den Anforderungen. Wenn ihr eine Agentur für das Konzept und die Planung hinzuzieht, können die Kosten steigen, liefern aber oft auch ein besseres Endergebnis.

Produktion: Dreharbeiten und Technik

Sobald das Konzept steht, geht es in die heiße Phase: die Produktion. Hier entscheidet sich, ob ihr euch für den soliden Mittelklassewagen oder den luxuriösen SUV entscheidet. Die Produktion umfasst die eigentlichen Dreharbeiten, und das ist der Bereich, in dem die meisten Kosten entstehen.

Ein wesentlicher Faktor in dieser Phase ist das Equipment. Ein einfaches Set-up mit einer Standardkamera und minimaler Beleuchtung ist relativ günstig, liefert aber nur solide Standardqualität. Wenn ihr jedoch spezielle Technik wie Drohnen, Steadicams oder professionelle Beleuchtung benötigt, steigen die Kosten schnell an. Genau wie beim Autokauf: Ein einfaches Modell mit Basis-Ausstattung ist günstig, aber Extras wie Allradantrieb, hochwertige Innenausstattung oder ein leistungsstarker Motor treiben den Preis in die Höhe.

Neben der Technik spielt auch der Drehort eine große Rolle. Ein Videodreh im Büro ist kostengünstig, während Dreharbeiten an exotischen Orten oder schwer zugänglichen Locations mehr Aufwand und damit höhere Kosten bedeuten.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Einsatz von Protagonisten und Darstellern. Engagiert ihr professionelle Sprecher oder Schauspieler, steigen die Kosten entsprechend. Auch die Anzahl der Drehtage beeinflusst den Preis: Je mehr Drehtage angesetzt werden, desto höher die Produktionskosten. Zusammenhängende Drehtage sind oft günstiger zu organisieren als einzelne Drehtage, die über Wochen verteilt sind.

Die Produktionskosten können daher stark variieren, liegen aber in der Regel zwischen 1.500 und 20.000 Euro, abhängig davon, wie aufwendig die Dreharbeiten gestaltet werden sollen. Die Anzahl der benötigten Drehtage, die eingesetzte Technik und die Auswahl der Darsteller haben hier den größten Einfluss.

Postproduktion: Schnitt und Nachbearbeitung

Nachdem alle Szenen im Kasten sind, geht es in die Postproduktion – die Phase, in der das Rohmaterial zu einem fertigen Video wird. Diese Phase ist vergleichbar mit der Feinabstimmung des Autos, das bereits fertig montiert ist, aber noch den letzten Schliff braucht. Die Postproduktion ist der Bereich, in dem ein Video wirklich zum Leben erwacht.

Der Videoschnitt ist der wichtigste Teil der Postproduktion. Hier wird das Material gesichtet, ausgewählt und zusammengefügt, um eine spannende Geschichte zu erzählen. Ein guter Schnitt kann den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem großartigen Video ausmachen. Auch die Farbkorrektur spielt eine Rolle: Ein professioneller Look wird oft durch eine gezielte Farbgestaltung erreicht, die die Stimmung des Videos verstärkt.

Zusätzlich kommt die Arbeit am Ton ins Spiel. Ein klarer Sound ist ebenso wichtig wie ein scharfes Bild. Musiklizenzen und speziell komponierte Stücke können den Preis in die Höhe treiben, bieten aber einen erheblichen Mehrwert. Auch die Tonmischung und das Hinzufügen von Soundeffekten sind wichtige Elemente der Nachbearbeitung.

Wenn euer Video spezielle Animationen oder visuelle Effekte benötigt, kann es schnell teuer werden. 3D-Animationen, grafische Einblendungen oder komplexe visuelle Effekte machen aus einem normalen Video ein echtes Highlight, erfordern aber auch erheblichen Aufwand und Fachwissen.

Die Kosten für die Postproduktion sind daher schwer abzuschätzen und können daher zwischen 2.000 und 15.000 Euro betragen.

Tipps zur Budgetplanung für eure Videoproduktion

Eine durchdachte Budgetplanung ist entscheidend, um die Kosten im Griff zu behalten. Hier ein paar praktische Tipps:

  • Setzt klare Ziele: Überlegt euch, was das Video erreichen soll. Soll es ein kurzer Informationsclip sein oder eine emotionale Geschichte erzählen? Eure Ziele bestimmen den Aufwand und damit die Kosten.
  • Prioritäten definieren: Nicht alles muss teuer und aufwendig sein. Überlegt euch, welche Elemente für euch am wichtigsten sind.
  • Budgetrahmen festlegen: Ein grober Budgetrahmen hilft, Angebote einzuholen und realistische Ziele zu setzen. Seid offen darüber, was ihr ausgeben wollt – das erleichtert die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma.
  • Angebote vergleichen: Holt euch verschiedene Angebote ein und prüft genau, was im Preis enthalten ist. Transparenz ist hier der Schlüssel, um später böse Überraschungen zu vermeiden.
  • Flexibel bleiben: Plant einen kleinen Puffer ein, falls während der Produktion neue Ideen auftauchen. Flexibilität hilft, das Beste aus eurem Projekt herauszuholen.

Imagefilm: Visuelle Darstellung eines Unternehmens zur Stärkung der Marke und Vermittlung von Botschaften

Fazit: Was kostet ein Imagefilm?

Wie beim Autokauf hängt der Preis eines Videos stark davon ab, welche Ansprüche und Vorstellungen ihr habt. Eine einfache Videoproduktion kann bereits mit einem kleinen Budget realisiert werden, während ein komplexer Imagefilm entsprechend mehr kostet.

Das Wichtigste ist, dass sich eure Investition auszahlt. Teuer ist ein Video dann, wenn ihr mehr Geld in das Projekt steckt, als es euch am Ende zurückbringt – sei es durch eine größere Reichweite, ein besseres Markenimage oder gesteigerten Umsatz. Deshalb ist es entscheidend, dass das Video zu euren Zielen passt und euer Budget sinnvoll eingesetzt wird.

Selbst mit einem kleineren Budget könnt ihr erfolgreich sein, wenn ihr klare Ziele definiert und gemeinsam mit einer erfahrenen Agentur das Konzept erarbeitet. Eine gute Filmproduktion lebt von einer realistischen Planung und einem klaren Verständnis davon, was machbar ist.

Hier hilft es, konkrete Beispiele zu zeigen, wie ihr euch das Endergebnis vorstellt. Das erleichtert der Produktionsfirma, ein passendes Konzept zu entwickeln, das im Rahmen eurer Möglichkeiten bleibt. Es gibt zahlreiche kreative Ansätze, die auch mit begrenzten Mitteln beeindruckende Ergebnisse liefern können.

Wenn ihr Unterstützung bei der Planung eurer Videoproduktion benötigt, ist content in Motion der richtige Partner an eurer Seite: Egal ob kleines oder großes Budget – wir helfen euch, das Maximum herauszuholen und eure Botschaft erfolgreich zu vermitteln und freuen uns auf eure Anfrage.